To Rome With Bike – Etappe 14.1 – Zwischenfazit 23. Juli 2013
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To Rome With Bike – Etappe 14.1 – Zwischenfazit | Route: Firenze Ruhetag (1533 km Gesamt, +900)
Statt meine Leser mit meinen heutigen Rundgängen durch die Stadt und diverse Museen zu langweilen, nutze ich die Gelegenheit, kurz vor Ende der Tour auf das bereits Erlebte zurückzublicken.
Vor mir liegen noch nur noch vier Etappen: Pisa, zweimal irgendein Küstenort und Rom. Bei den Küstenorten habe ich mich noch nicht festgelegt, weil ich keine lohnenswert scheinenden Ziele gefunden habe und dann wohl wieder spontan etwas suche (wohin das führt, ist von der vorletzten Etappe ja bereits bekannt…). Bis Pisa sind es ca. 80 Kilometer, bis Rom dann noch 340. Insgesamt liegen also nur noch 420 Kilometer vor mir. Bisher habe ich 14 Etappen gemeistert und dabei 1533 Kilometer zurückgelegt. Geplant waren eigentlich nur 1413.
Was sich als gut erwiesen hat:
- Trinkflasche plus weitere 3 Liter Getränke, um über den Tag zu kommen
- Internetkarte in Österreich kaufen – sollte es wirklich auch für Deutschland geben!
- Auf meine Marathon-Plus-Reifen vertrauen
- Ein großes Handtuch mitnehmen – für alles Mögliche nützlich
- Die Nokia Navigations-App auf meinem Handy – dank Offline-Funktion lebensrettend
- Mein Windows-Tablet zum Schreiben der Berichte
- Mein 17-85mm Zoomobjektiv von Canon, brauche fast nix anderes für die Reise
- Unterkünfte jeweils am Vorabend buchen – geringes Risiko und kein Stress am nächsten Tag
- Bedenkenlos so viel Eis essen wie ich will – wann macht man das schon sonst?
- IN Venedig übernachten – viel atmosphärischer als am Ende des Tages verschwinden zu müssen
- Venedig überhaupt
- Ljubljana, ein echter Geheimtipp: kompakt und sympathisch
- Die Fronttasche für schnell zugreifbare Dinge (Geld, Handy, Kamera)
- Die Radwegausschilderung in Österreich (alles in allem)
- Das Wetter – praktisch perfekt!
- Kostenloses Wasser in italienischen Städten (aus Brunnen)
- Mein Durchhaltevermögen
Was sich als schlecht erwiesen hat:
- Die schweren langärmligen Klamotten und Regensachen mitschleppen (aber wer will schon so knallhart riskieren?)
- Praktisch kein Italienisch sprechen können – manchmal wird es echt zum Problem
- Die Fahrradeignung von Bundesstraßen in Italien
- Das Frühstück in Loione (ja, das verdient eine extra Erwähnung!)
- Immer mit Sonnencreme einschmieren – bah!
- Mein Durchhaltevermögen bergauf
„Die Liste mit schlechten Sachen ist ja viel kürzer!“ höre ich es da schon raunen, aber das ist schon richtig so. Immerhin war die Tour bisher ja ein echter Genuss! Zuletzt war ich durch die Berge ja arg geschlaucht (höhö), aber das hat sich ja nun auch erledigt. Ich freue mich schon sehr auf Rom und die damit verbundene Erholung, auch wenn ich sicher die Stadt kreuz und quer durchlaufen werde. Und damit endet auch dieser Bericht, den ich gerade in einem öffentlichen Waschsalon schreibe. Einen von denen, die ich schon immer mal benutzen wollte, mit den großen Maschinen =)
Die Route ist hier zu finden http://www.bikemap.net/de/route/398517-route-du-sud/#/z5/46.46813,13.40332/Terrain
Text und Bilder: +Matthias Niederhausen
Etappe 2 – Höhenprofil wie das EKG eines frisch Wiederbelebten
Etappe 3 – Von verlorenem Trockengut und Filettascherln
Etappe 4 – Spazierfahrt nach Wien
Etappe 4.1 – Über das liebe Internet
Etappe 6 – Kernöl, Eier und Schlüsseldienst
Etappe 8 – Rastlos in Ljubljana
Etappe 9.1 – Triest und die Ernährung
Etappe 10 – On the road, again
Etappe 11.1 – Gleißendes Venedig
Etappe 12 – Zu den schnellen Autos
Etappe 13 – Darf’s ein bisschen mehr sein?
Etappe 14 – Schluss mit bergig!
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